So gelangten wir im Sommer 2014 auf die Insel
Ende August 2014: Es wird Ernst. Der Umzugswagen ist bestellt, die Kartons werden befüllt und alle Zeichen stehen auf Süden. Dazu kommen noch die administrativen Dinge, wie Firmengründung, Bankkonto Eröffnung, für die man persönlich anwesend sein muss. Warum nicht per Bike anreisen?
Eine längere Motorrad-Tour war sowieso fällig, und schließlich müssen die Motorräder ja auch umgezogen werden. Auf dem LKW fühlen die sich doch gar nicht wohl! Das Wetter ist diesen August auch noch Mist, und südlich des Alpenhauptkamms warten die gelobten Kurven und vor allem: die Sonne.
Also los, auf zu unseren Terminen auf 4 Rädern mit 4 Achsen.
Die Route war schnell abgesteckt. 4 Tage nahmen wir uns für die 1.600 Kilometer von München nach Barcelona zum Fährhafen vor. Eine entspannte Tour mit Kurven, Freunden und ein bisschen was zu gucken.
Der erste Stop sollte in Zürich sein, bei einem langjährigen Freund, dessen Domizil perfekt in die Tagesplanung passte. Das Wetter war gut, nur kamen wir doch erheblich später an, als geplant. Wir haben – wie im übrigen auch unser Navi – die Schweizer Bundesstrassen unterschätzt. Ständig hat das Navi die Zeiten korrigiert, und es wurde nie kürzer. Zu dem Thema später aber noch mehr.
Das Wetter war nicht allzu schlecht und hin und wieder hatten wir auch Sonnenschein. Vor allem aber war es trocken, inklusive der Überquerung des Zürich Sees ohne Fähre.
Lesson learned:
Die Schweiz hat Autobahnen, und die sollte man nutzen. Die Bundestrassen machen in Gebirge viel Spaß, wenn die Kurven locken, aber zwischen den Tälern ist das Befahren nur sehr zeitraubend.
Ansonsten gestaltete sich der erste Tag unserer Tour sehr schön. Inklusive Ausklang mit prima Abendessen am Züri See mit Freunden. Bald mehr zu Tag 2 hier im Blog!
Kartenabbildung: Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL
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