Leider fand sie dieses Jahr nicht statt, die öffentliche Veranstaltung zum 4. Fotowettbewerb der Stadt Santanyí. Corona sei Undank, Versammlungen sind gerade nicht erlaubt in unserer Region. Bist du neugierig, was ich bei meiner erstmaligen Beteiligung beigetragen habe?
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Santanyi – wo wilde Steine wachsen
Schon damals zog er mich an, dieser Naturstein, der mir bei Es Pontàs sowie in den Steinhäusern des Ortes Santanyí besonders auffiel und gefiel. Der vom Meer umspielte Felsbogen vor der Cala Santanyí in diesen warmglänzenden Ockerfarben mit grünen Farbtupfern an der Küste schlug mich in seinen Bann. Die gegenüberliegende, imposante Stele aus demselben Stein gab mir damals Zeichen: Hier bist Du richtig! Weiterlesen
Blogparade #Novemberglück
Heute ist der letzte Tag im November. Mein Beitrag zur Blogparade „Novemberglück“ von Lutz Prauser kommt jetzt auf den letzten Drücker. Aus Gründen. Der November lief irgendwie schräger als gedacht.
In seiner Ankündigung zur Blogparade schreibt Lutz:
Der November ist eklig.
Es gibt tausend Gründe, über den vorletzten Monat im Jahr zu jammern. Und viele tun das auch. Das hebt nicht gerade die Stimmung.
zwetschgenmann.de/einladung-zur-blogparade-novemberglueck/
Und dieses Jahr muss ich sagen, hat sich der November recht eklig gezeigt. Wobei das weniger mit dem Wetter zu tun hatte… Weiterlesen
Anziehungskraft Meer
„Wenn ich in den Rhein fiele, käme ich bis zum Meer.“ Der Fluss, der durch die Stadt meiner Kindheit fliesst, mündet einige Hunderte Kilometer weiter im Rhein-Maas-Delta in die Nordsee und damit in die –damals wie heute– unvorstellbar grosse Weite des Meeres.
Es zog mich schon damals an, das Meer.
Der perfekte Ort
Ihr kennt das aus der Reiseliteratur: 10 Hotspots für Deinen Aufenthalt – 5 Top Strände – 111 Orte, die man gesehen haben muss – 7 Geheimtipps der Locals… Ich mache da ungern mit. Geheimtipps gibt es bei uns nur face-to-face. Hm. Warum stören mich diese Abhaklisten?
Ok, als allererstes: Ich lasse mir ungern vorschreiben, was für mich die 10 passenden Aktivitäten sein sollen. Lang genug brauchte ich um zu verstehen, dass ich dem so genannten main stream nur selten angehöre. Wie kann dann eine solche Liste zu mir passen? Und überhaupt: Wie realitätsfern wirken diese Ansätze im Zeitalter der Individualisierung mit hoher Bandbreite an Wahlmöglichkeiten und Lebensentwürfen?
Aber das ist es noch nicht, was mich so stört. Weiterlesen
Ein Besuch in… Sóller per Zug
Mit einem schönen alten Zug durch die Landschaft fahren – das ist auf Mallorca mit dem Tren de Sóller möglich. Ich bin jetzt schon zweimal mitgefahren, also kommt nun der Blogbeitrag dazu.
Von Palma aus fährt der Zug seit April 1912 in die Stadt Sóller im Orangental der Gebirgskette Tramuntana. Vor der Eisenbahn brachten Kutschen und Karren ihre Passagiere und Lasten auf schmalen und steilen Wege über den Coll de Sóller, einen herausfordernden Bergpass. Heute rumpeln wir in den nostalgischen Personenwaggons von der Haltestelle in Palma an der Plaça d’Espanya Richtung Berge.
Rosa für Flamingofedern
Am Montagabend fingen wir zur ‚blauen Stunde‘ die auf dem Foto gut erkennbare schöne Farbstimmung an den Salinen ein. Zuvor waren wir nachmittags schwimmen in der Bucht am südöstlichen Ende des Naturschutzgebietes Es Trenc. Auf dem Weg zum Auto bewunderten wir wieder die Salzberge – und nahmen dieses Mal in den abgetrockneten Bereichen das Rosa besonders intensiv wahr. Das Rosa, das den Flamingos quasi unter die Haut bzw. in die Federn geht.
Hier im Südosten Mallorca trocknet das Meerwasser zur Salzgewinnung im Hinterland des bekannten Naturstrandes Es Trenc sowie -wie hier zu sehen- nahe dem Urlaubsort Colònia de Sant Jordi. In den Wasserbecken seht ihr in den Fotos (Smartphone) deutlich die rosa Farbe, die von einer Mikrobe herrührt: Halobacterium salinarum. Ein Microorganismus, der sich in extrem salziger Umgebung wie in diesen Salinen-Becken pudelwohl fühlt. Weiterlesen