„Wie heisst dein neues Blog noch mal?“ Die Frage kennen sicher einige Blogger unter uns, wie zuletzt auf dem Ironblogger München Treffen. Eine Visitenkarte zum Blog habe ich bisher selten bekommen. Eher den Hinweis, google dies und das dann findest du mich. Nur: Denke ich noch mal daran?
Daher bin ich ein Fan von „haptischen Remindern“: Visitenkarten – und Postkarten, Grusskarten oder Postkartenkalendern. Einige können sich sicher noch an meine Kartenprojekte für DoSchu.Com erinnern. Also Motive und Meerfotos von Mallorca-Trips rausgesucht und Visitenkarten drucken lassen.
Das MOO Prinzip
Wo drucke ich bevorzugt meine Visitenkarten? Einerseits bei Cyberhafen in Berlin andererseits bei MOO in London. Denn MOO bietet zu günstigen Konditionen abwechslungsreiche Karten-Sets mit verschiedenen Motiven.
Einfach Fotos oder Grafiken bei moo.com hochladen (maximal 50 Motive), und die bestellte Anzahl Visitenkarten (oder Postkarten) wird automatisch auf die hochgeladenen Bildvarianten verteilt. Die Rückseite mit Kontaktangaben bleibt für jede Karte gleich.
Für ergänzende Angaben – z.B. sobald unser gewünschter Name für den Coworking Space gesichert ist – habe ich auf der Rückseite viel Platz gelassen. So könnte ich praktische quadratische Mini-Aufkleber im Stil eines Logos für Smartphone-Apps bei moo drucken lassen („Sticker Books“, gleiches Konzept wie bei den Karten). Wahrscheinlich jedoch werden wir einen Stempel schnitzen lassen.
Sinnvolle Punkte bei der Papierwahl
Statt dem glatten Oberflächen-Finish meiner bisherigen MOO Karten habe ich mich dieses Mal für die Papiersorte MOO Papier „Grün“ entschieden. Laut Anbieter wird das Papier aus 100 % Recyclingpapier sowie mit Windenergie hergestellt.
Die Karten fühlen sich super an, haben eine matte Oberfläche. „Typisch recycled“ wirken sie nicht. Wichtig war mir, dass sie perfekt beschriftet werden kann. Oder die Farbe beim Stempeln mit dem kommenden Geschäftslogo nicht verschmiert. Und das trifft zu.
Apropos selbstgestaltete Visitenkarten. Bloggerin Anne / neontrauma.de ist auch ein bekennender Fan der MOO Cards und setzte bei ihrer Kartengestaltung zum Blog noch eins drauf: Quasi eine DIY Stanze für die persönliche Note. Gefällt mir sehr!
- Meerblick mit Segelboot (hoch)
- Mit Löwe San Salvador
- Blick ins Meer
- Motorräder San Salvador
- Blick aufs Meer mit Segelboot
- Tramuntana Küstenstrasse
Auswahl mit Aha & Story
Wer uns jetzt bittet, „haltet mich über eure Pläne auf dem Laufenden“, bekommt die Kartenauswahl vorgelegt. Und weil es eigene Fotos sind, gerne die Story zum Bild dazu.
Schöner Zusatzeffekt: Ich erhalte Feedback zu den Motiven und sehe, welche am besten ankommen. Das lasse ich dann später in die Bebilderung von Website oder anderem Material zum neuen Business einfließen.
Welches Motiv gefällt euch am besten?
Fotos: DoSchu
2014/06/25 um 20:21
Liebe DoSchu, ich bin auch groooßer Moo-Fan, seit Du mir Deine ersten Moo-Businesscards gezeigt hast (ist ein paar Jahre her). Danke also noch mal ganz offiziell für den Tipp, den die Qualität und der Service stimmen dort einfach!
Und ja: Blog-Visitenkarten sind was Feines.
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2014/06/26 um 09:53
Hey, Casowi, das ist ja nett! Das waren meine Moo Cards für die re:publica damals. Echt cool, dass Du Dich daran noch erinnerst… Ich sag ja: Papier :)
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2014/06/27 um 12:12
Vielen Dank für den sehr hilfreichen Tipp
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2014/07/13 um 18:02
Werde mir auch welche machen lassen, für Security. Mich persönlich sprechen die beiden Motorräder am meisten an, es erinnert mich an euch beide, an Mallorca und die geile Zeit die ihr vor euch habt…
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2014/07/13 um 18:11
Bisher sind die Meerfotos mit Segelboot der Hit :) Ich finde auch die Bikes sehr schön und freu mich, dass sie Dir gefallen!
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2014/09/02 um 17:21
Liebe DoSchu, als Grafikerin bin ich immer auf der Suche nach originellen Produktionsmöglichkeiten – und Moo kannte ich tatsächlich noch nicht! Danke für den tollen Artikel und das Schöne an der Ganzen Sache ist: Wieder was gelernt! ;-)
Herzliche Grüße
Gloria
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